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Das Speiseeis und seine Geschichte



Der Ursprung der jungen Bezeichnung Eis geht weit in die Menschheitsgeschichte zurück und war sowohl den Arabern als auch den Griechen und Römern bekannt.

Das arabische Wort Sorbet steht für die Bezeichnung eines eisgekühlten, halbgefrorenen Getränkes aus Fruchtsaft oder Sirup. Obwohl das halbgefrorene Getränk nicht mit dem, was wir heute allgemein mit Eis bezeichnen, gleichzusetzen ist, stellt es sein ursprüngliches Produkt dar.

Das Eis im heuteigen Sinne wurde in der Toskana im 16. Jahrhundert hergestellt. Bernardo Buontalenti und anderen toskanischen Eisherstellern ist die erste große Verbreitung des Speiseeises zuzuschreiben.

Katharina von Medici (1519 - 1589), die in ihrem Königshof in Frankreich einen florentinischen Eiskonditor verlangte, ist es zu verdanken, daß die süße Speise nördlich der Alpen bekannt wurde. Nicht geringer ist der Verdienst der Kaiserin Maria Theresia von Österreich (1717 - 1780) gewesen, als sie venezianische Eiskonditoren nach Wien holte, um die höfische Küche um eine weitere Spezialität mit der süßen Frische aus Aromen und Früchten aus dem Süden zu bereichern. Von da aus wurde das italienische Speiseeis nach Mitteleuropa, in den Balkan und in die slawischen Länder im Osten gebracht und verbreitet

Heute sind es die Eiskonditoren aus Venezien, die in der ganzen Welt mit ihrem hochqualitativen Eis und mit der von ihnen ins Leben gerufenen internationalen Organisation zum Schutz und zur Qualitätsgarantie des italienischen Eises an der Spitze dieser Branche stehen.


 





letzte Änderung: 28.04.2006
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